Graphic Recording ist eine visuelle Methode, mit der in Echtzeit Inhalte in Bilder übersetzt werden. Überall dort, wo viele Inhalte aufeinander kommen, bei Veranstaltungen und Workshops, lohnt es sich, ein visuelles Protokoll zu führen durch eine Person, die live mitzeichnet.

Manchmal können gesammelte Stichpunkte auch besser in einer Info-Illustration im Nachgang zusammengefasst werden.

Als Expertin für die Übersetzung ins Bild muss ich keine Fachkenntnisse zu Ihrem Thema haben. Jedoch setze ich ein umfangreiches Briefing und Korrekturen im gemeinsamen Arbeiten und für das Erstellen von guten Bildern voraus.

Hilfreich für meine Vorbereitungen sind Ihre Agenda, weiteres Infomaterial sowie Stichpunkte und Zusammenfassungen der vorgesehenen Inhalte.

Ein Graphic Recording ist wie eine Simultanübersetzung in die Bildsprache. Schwierig wird das Übersetzen immer dann, wenn ein einwandfreies Hörverstehen erschwert wird, z.B. durch zu große Distanzen im Raum zwischen Bühne und Zeichner:in, respektive technische Störungen im Onlineformat.

Auch eng getaktete Agendas mit vielen kurzen Sprecher-Sequenzen werden schnell zum Skizzenmarathon. Formate wie World Café oder Workshops mit parallelen Breakoutsessions sind schwieriger zu begleiten als Vortragsreihen.

Gerade, wenn die Illustration digitalisiert ist, sind die Möglichkeiten der Weiterverwendung vielseitig. Von Beginn an sollten die Grundvoraussetzungen und Optionen mit bedacht werden. Außerdem sind die Nutzungsrechte gegebenenfalls gesondert zu vergüten.

Nutzungsrechte werden anhand des Entwurfshonorars und der geplanten Nutzung der Bilder kalkuliert. Hierfür gibt es verschiedene Parameter wie Umfang, Dauer, Zielgruppe bis hin zu Bearbeitungsrechten. Das Nutzungshonorar lässt sich somit individuell auf die Bedarfe anpassen und zu einem späteren Zeitpunkt auch noch mal erweitern.

Warum sollte man die BahnCard 100 buchen, wenn man nur kurz mit dem Taxi von A nach B will? Die Nutzungsrechte regeln sozusagen die individuellen „Fahrtkosten“.