Mein Superposter 2024 – das zeige ich dir heute hier! Was soll das sein? Wozu soll das gut sein?
Kennst du das, dich schwindelig zu fühlen, wenn zu viel gleichzeitig ansteht oder eine gewisse innere Unruhe, wenn dir der Überblick fehlt und dann stresst du dich und machst erstrecht nicht, was sinnvoll wäre? Stichwort Mikromanagement.
Da kommt das SUPERPLAKAT ins Spiel. Ich hab das analog an meiner Wand hängen in ähhhhh ca 70×100. Natürlich kannste dir das selbst basteln oder hier runterladen auf A4 und ausdrucken oder am iPad ausfüllen. Ok. Also was genau ausfüllen, warum und wie?
Das ist ein kleiner Vorgeschmack auf TIGER TIME bzw, meine intuitive, analoge Arbeitsweise. Und auf diese Art probiere ich das 2024 zum ersten Mal aus: das Plakat soll das ganze Jahr hängen und ich fülle es nach und nach. Es motiviert mich, auf einen Blick zu sehen, was mir wichtig ist, was ich gelernt und geschafft habe und was ich stärker in den Fokus nehmen will.
Here we go: Du schreibst dein Jahresmotto in den roten Balken, falls du eins hast. Darunter kannst du auch deine 3 Top-Werte notieren.
Falls du nicht weißt, welche Werte du verinnerlicht hast, kannst du hier einen Test machen.
Als nächstes kannst du dir einfach mal alles, was du im Dezember 2024 geschafft haben willst, auf eine Liste setzen (bei mir hier A4 groß und links oben im Bild). Die Liste muss nicht lang sein und du darfst auf 2025 übertragen, was nicht in 2024 fertig wird. Hier gehts nicht ums Schaffen, sondern um die Idee und Inspiration, was du gern schaffen willst. Dream Big.
Ich hab mir dann rechts neben das Jahr einen Spruch aufgeschrieben (in meinem Fall: “everything in Time, Tiger”). Dazu habe ich sofort zwei ganz klare Gefühle und Gedanken und das finde ich sehr hilfreich (so wie einen Trainer, der an meiner Seite steht wenn ich die Langhantel AMRAP hebe).
Darunter siehst du insgesamt 12 Kästen für die 12 Monate. In der Planungsphase mache ich da Post-its ran (ist flexibler, denn Pläne ändern sich ja auch mal im Alltagsgeschäft…) und in der Reflexionsphase zum jeweiligen Monatsende notiere ich direkt in das Feld alles, was mir in den Kopf kommt zur jeweiligen Frage:
- was war das Beste?
- was ist nicht gut gelaufen?
- wie habe ich mich gefühlt?
- was habe ich gelernt?
Du kannst die Kästen auch in 3er zusammen nehmen für deine Quartalsreflexion oder im 6er als Halbjahres-Rückblick. Vor allem aber hast du so alles im Blick: Das Jahr, wie es wächst, bzw. das, was dich in deinem Jahr begleitet.
Unter den Monatskästen habe ich mir noch eine Regel notiert: Was soll für alle deine Monate gelten? Gibt es eine Sache, die du gern etablieren oder tracken möchtest? Dazu kannst du dir auch einen Vermerk machen im Rückblick.
Achja genau und über den Monatskästchen habe ich noch drei Adjektive notiert wie ich die Dinge machen will. Das ist manchmal – oder immer? – wichtiger als was ich mache, oder was meinst du?
In meinem Workshop (TIGER TIME, genau!) gehe ich noch genauer auf Aspekte wie das Verhältnis der Vorhaben zueinander ein oder die Frage, wie wir uns fokussieren können und letztlich auch umsetzen, was wir uns vornehmen. Ich hab richtig Bock, das weiter zu entwickeln, denn ich weiß wie blöd es sich anfühlt, orientierungslos und gestresst wie eine Maus im Kämmerlein zu verharren und das ist doch wirklich Zeitverschwendung.
Also, ich hoffe, ich konnte dich hier inspirieren, alles aufs Papier zu bringen. Und ich bin gespannt auf dein Superposter! Schreib mir gern und zeig wie du es angehst.